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Dirk van den Boom - Eine Reise alter Helden (D9E Band 1)

Lesezirkel Neuerscheinung November 2013

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168 Antworten in diesem Thema

Umfrage: Dirk van den Boom - Eine Reise alter Helden (21 Mitglieder haben bereits abgestimmt)

Das Buch insgesamt fand ich:

  1. fantastisch (2 Stimmen [9.52%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.52%

  2. gut (15 Stimmen [71.43%])

    Prozentsatz der Stimmen: 71.43%

  3. durchschnittlich (3 Stimmen [14.29%])

    Prozentsatz der Stimmen: 14.29%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (1 Stimmen [4.76%])

    Prozentsatz der Stimmen: 4.76%

Stil und Sprache fand ich:

  1. fantastisch (1 Stimmen [4.76%])

    Prozentsatz der Stimmen: 4.76%

  2. gut (15 Stimmen [71.43%])

    Prozentsatz der Stimmen: 71.43%

  3. durchschnittlich (4 Stimmen [19.05%])

    Prozentsatz der Stimmen: 19.05%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (1 Stimmen [4.76%])

    Prozentsatz der Stimmen: 4.76%

Story und Plot fand ich:

  1. fantastisch (2 Stimmen [9.52%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.52%

  2. gut (15 Stimmen [71.43%])

    Prozentsatz der Stimmen: 71.43%

  3. durchschnittlich (3 Stimmen [14.29%])

    Prozentsatz der Stimmen: 14.29%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (1 Stimmen [4.76%])

    Prozentsatz der Stimmen: 4.76%

Figuren und Charakterisierung finde ich:

  1. fantastisch (3 Stimmen [14.29%])

    Prozentsatz der Stimmen: 14.29%

  2. gut (10 Stimmen [47.62%])

    Prozentsatz der Stimmen: 47.62%

  3. durchschnittlich (7 Stimmen [33.33%])

    Prozentsatz der Stimmen: 33.33%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (1 Stimmen [4.76%])

    Prozentsatz der Stimmen: 4.76%

Setting und Hintergrund fand ich:

  1. fantastisch (2 Stimmen [9.52%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.52%

  2. gut (11 Stimmen [52.38%])

    Prozentsatz der Stimmen: 52.38%

  3. durchschnittlich (6 Stimmen [28.57%])

    Prozentsatz der Stimmen: 28.57%

  4. mäßig (1 Stimmen [4.76%])

    Prozentsatz der Stimmen: 4.76%

  5. mies (1 Stimmen [4.76%])

    Prozentsatz der Stimmen: 4.76%

Grundidee und Themen fand ich:

  1. fantastisch (3 Stimmen [14.29%])

    Prozentsatz der Stimmen: 14.29%

  2. gut (12 Stimmen [57.14%])

    Prozentsatz der Stimmen: 57.14%

  3. durchschnittlich (5 Stimmen [23.81%])

    Prozentsatz der Stimmen: 23.81%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (1 Stimmen [4.76%])

    Prozentsatz der Stimmen: 4.76%

Das Buch ist meiner Meinung nach (Mehrfachauswahl möglich):

  1. spannend (16 Stimmen [39.02%])

    Prozentsatz der Stimmen: 39.02%

  2. actiongeladen (6 Stimmen [14.63%])

    Prozentsatz der Stimmen: 14.63%

  3. langweilig (2 Stimmen [4.88%])

    Prozentsatz der Stimmen: 4.88%

  4. anspruchsvoll (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. ruhig (8 Stimmen [19.51%])

    Prozentsatz der Stimmen: 19.51%

  6. seicht (4 Stimmen [9.76%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.76%

  7. lustig (2 Stimmen [4.88%])

    Prozentsatz der Stimmen: 4.88%

  8. romantisch (1 Stimmen [2.44%])

    Prozentsatz der Stimmen: 2.44%

  9. traurig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  10. erotisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  11. vulgär (1 Stimmen [2.44%])

    Prozentsatz der Stimmen: 2.44%

  12. gruselig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  13. düster (1 Stimmen [2.44%])

    Prozentsatz der Stimmen: 2.44%

  14. brutal (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Ich bleibe D9E treu (Zusatzfrage):

  1. Ja (16 Stimmen [76.19%])

    Prozentsatz der Stimmen: 76.19%

  2. Vielleicht (4 Stimmen [19.05%])

    Prozentsatz der Stimmen: 19.05%

  3. Nein (1 Stimmen [4.76%])

    Prozentsatz der Stimmen: 4.76%

Abstimmen Gäste können nicht abstimmen

#1 methom

methom

    Teetrinkonaut

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Geschrieben 24 Oktober 2013 - 19:01

Gegenstand des Lesezirkels Nummer 1 von 2 in diesem November ist der Auftaktband der neunten Expansion. Beginn am 01. November.

Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha


#2 methom

methom

    Teetrinkonaut

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Geschrieben 01 November 2013 - 13:03

Die Spiele sind eröffnet!

Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha


#3 Diboo

Diboo

    Kaisertentakel

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Geschrieben 01 November 2013 - 15:20

Bin da. Wer noch?

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
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#4 Schlomo

Schlomo

    Temponaut

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Geschrieben 01 November 2013 - 15:24

Ich! Schalom, Schlomo, der Begeisterte!

#no13

  • (Buch) gerade am lesen:Unitall 24: Der Flug der SPACE QUEEN
  • (Buch) als nächstes geplant:Ren Dhark 46: Geheimsache Schweres Wasser
  • • (Buch) Neuerwerbung: RD46 und U24
  • • (Film) gerade gesehen: Quiqueck & Hämat: PROLL OUT

#5 HMP †

HMP †

    Temponaut

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Geschrieben 01 November 2013 - 16:03

Ich auch.
Universal Columnist

Es gibt immer etwas, wozu es etwas zu sagen gibt. Immer!
  • (Buch) gerade am lesen:Momentan wenig Zeit, sollte aber mal wieder ...

#6 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 01 November 2013 - 16:26

Ich muss erst noch 2-3 andere Romane fertich lesen, dann sonder ich eventuell auch noch den ein oder anderen unvollkommenen Beitrag ab.

#7 yiyippeeyippeeyay

yiyippeeyippeeyay

    Interstellargestein

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Geschrieben 01 November 2013 - 16:48

Ick oock. Lese den Roman neben 2 Lesezirkelresten, die ich noch nachhole (2312, Meister & Margerita). Eingefügtes Bild

Bin an der Stelle wo die Interceptor kurz vorm Sprung ist weg von den Hondh - und es liest sich bisher ganz flüssig. Eingefügtes Bild

P.S.: Ich finde im Gegensatz zu Bloggerin Petra die Namen cool - man muss sie eben auf Engl. aussprechen.

/KB

Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.

Da ergriff eins der kleinsten das Wort:

"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,

dann wünschen wir einfach mit Willen

die Wünsche-Erfüllung fort!"

Sie befolgten den Rat und von Stund an war

wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)


#8 HMP †

HMP †

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Geschrieben 01 November 2013 - 16:55

P.S.: Ich finde im Gegensatz zu Bloggerin Petra die Namen cool - man muss sie eben auf Engl. aussprechen.


Zumindest einer der Namen, der ganze 6 mal im Buch vorkommt, blieb sogar meinem Chef - der sich positiv äußerte und weiterlesen möchte - im Gedächtnis Eingefügtes Bild .
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  • (Buch) gerade am lesen:Momentan wenig Zeit, sollte aber mal wieder ...

#9 Diboo

Diboo

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Geschrieben 01 November 2013 - 17:03

Ich übertreibe es manchmal mit meinen Namenskreationen - aber der Kommandant, der ist nach meinem römischen Lieblingsimperator benannt.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

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#10 Uwe Post

Uwe Post

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Geschrieben 02 November 2013 - 14:06

Ich habe schon letzten Monat die ersten Seiten gelesen, dann aber pausiert, um hier "just in time" dabei zu sein.
Ich bin jetzt bis zur Landung auf der Erde vorgedrungen. Bisher kann ich sagen, genau das vorgefunden zu haben, was ich von Dirk erwartet habe: Solide Military-SF Eingefügtes Bild
Keine großen Überraschungen, die Dramatik entsteht hauptsächlich durch "passende" Defekte am Antrieb.
Erinnert an einen Hollywood-SciFi-Streifen. Auch einen Filmfehler habe ich schon gefunden. Warte, ich hab da ein Eselsohr, das mich zu der Stelle lenkt...
Auf Seite 46 wird zweimal darauf hingewiesen, dass sich der Geschmack der Lebensmittel an Bord seit 500 Jahren nicht verändert hätte. Es sind aber nur 184 Jahre Raumschiff-Eigenzeit im relativistischen Flug vergangen, folglich sind die Nahrungsmittel 184 Jahre gealtert, nicht 500. Vermutlich war unser geschätzter Lektor zu sehr damit beschäftigt, die Fehler in meinem Roman zu finden, so dass er diesen übersehen hat Eingefügtes Bild
Zudem erscheint mir das Flugmanöver ziemlich ungewöhnlich. Der energiegünstigtste, schnellstmögliche Flug mit Impulsantrieb von Ort A nach Ort B im Kosmos sieht (unter Vernachlässigung von Kurskorrekturen zum Verlassen eines Orbits und zum Einschwenken in einen anderen) wie folgt aus: Man beschleunigt bis zur Mitte der Reise, dann dreht man das Raumschiff und bremst mit genau dem gleichen (Umkehr)Schub wieder, und zwar so, dass man am Ende noch eine gewisse minimale Treibstoffreserve übrig hat. Das ergibt dann die kürzestmögliche Reisezeit. Die "Interceptor" bremst aber erst kurz vor der Ankunft ab (Seite 46), und zwar "langsam". Wenn man zuvor so beschleunigt hätte, dass die Reisezeit minimiert wird, müsste man jetzt aber ganz schön heftig abbremsen, um nicht über's Ziel hinaus zu schießen. Verbessere mich, wenn ich falsch liege, Dirk, aber hier spielt kein Überlicht-Antrieb oder sonst ein übernatürlicher Effekt mit rein, so dass ich keinen Anlass sehe, von der physikalisch korrekten Reiseweise abzurücken.
Ein Eselsohr habe ich noch, auf Seite 59: Dort untersuchen die Raumfahrer eine Leiche, die einen Ring trägt. Einer berührt die beringte Hand "zärtlich", sie alle schauen ihre eigenen Hände an, an denen sie den gleichen Ring tragen, und schließlich "gleitet ein Ring in eine Handfläche". Keine Rede mehr von den (üblicherweise klobigen) Handschuhen der Raumanzüge, die die Raumfahrer natürlich tragen, weil sie sich gerade im Vakuum aufhalten. Ich weiß, es steht nicht explizit da, dass sie nackte Hände haben, aber ich werde den Verdacht nicht los, dass der Autor die Raumanzüge "vergessen" hat Eingefügtes Bild

Im Moment fühle ich mich noch recht gut unterhalten, aber allmählich werde ich skeptisch. Denn zumindest die erste irdische Figur (Manoldi) ist mir persönlich zu blass. Besonders dramatisch fällt die Rückkehr zur Erde jedenfalls nicht aus. Ich bin sehr gespannt, wie die Spannung auf den restlichen 150 Seiten aufrecht erhalten wird angesichts der Tatsache, dass die Aliens sich völlig im Hintergrund halten und nichts über sie bekannt ist. Vielleicht ändert sich das noch, aber abgesehen von der Raum"schlacht" am Anfang wirken die Hondh im Moment auf mich ein bisschen wie ein MacGuffin.

Mal sehen, wie es weitergeht.
Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#11 Diboo

Diboo

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Geschrieben 02 November 2013 - 19:38


Ein Eselsohr habe ich noch, auf Seite 59: Dort untersuchen die Raumfahrer eine Leiche, die einen Ring trägt. Einer berührt die beringte Hand "zärtlich", sie alle schauen ihre eigenen Hände an, an denen sie den gleichen Ring tragen, und schließlich "gleitet ein Ring in eine Handfläche". Keine Rede mehr von den (üblicherweise klobigen) Handschuhen der Raumanzüge, die die Raumfahrer natürlich tragen, weil sie sich gerade im Vakuum aufhalten. Ich weiß, es steht nicht explizit da, dass sie nackte Hände haben, aber ich werde den Verdacht nicht los, dass der Autor die Raumanzüge "vergessen" hat Eingefügtes Bild


*empört dreinblick*

Ich? Etwas vergessen? Was für eine absolut absurde, in jeder Hinsicht unvorstellbare, denkbar weit aus der Luft gegriffene Vorstellung!

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

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#12 Jaktusch † 

Jaktusch † 

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Geschrieben 02 November 2013 - 22:25

Eingefügtes BildUwe Post sagte am 02 November 2013 - 14:06:

Warte, ich hab da ein Eselsohr, das mich zu der Stelle lenkt...


Ich empfinde es als despektierlich (mindestens!), einem Buch aus dem Wurdack-Verlag, einem Roman von Diboo, Eselsohren zuzufügen...

Jaktusch
Man erwirbt keine Freunde, man erkennt sie.

#13 Diboo

Diboo

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Geschrieben 03 November 2013 - 07:43

Eingefügtes BildUwe Post sagte am 02 November 2013 - 14:06:

Warte, ich hab da ein Eselsohr, das mich zu der Stelle lenkt...


Ich empfinde es als despektierlich (mindestens!), einem Buch aus dem Wurdack-Verlag, einem Roman von Diboo, Eselsohren zuzufügen...

Jaktusch


Andererseits könnte es Leute geben, die der Ansicht sind, dass es zu diesem Autor besonders gut passt...

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#14 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 03 November 2013 - 08:57

Schlechter als Weber, Ringo und Campbell, zu kurz, zu wenig episch.

#15 Diboo

Diboo

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Geschrieben 03 November 2013 - 10:10

Das schätze ich an Alfred, wenn er einen fertig macht, dann kurz und knackig :-)

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#16 HMP †

HMP †

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Geschrieben 03 November 2013 - 10:29

Das schätze ich an Alfred, wenn er einen fertig macht, dann kurz und knackig :-)


Ja, so isser eben Eingefügtes Bild ...
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#17 Armin

Armin

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Geschrieben 03 November 2013 - 10:58

Eigentlich hat er's doch recht nett ausgedrückt.

Bearbeitet von Armin, 03 November 2013 - 11:11.


#18 yiyippeeyippeeyay

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Geschrieben 03 November 2013 - 12:28

Ich bin bei ca. Seite 42 und kann jetzt schon sagen, dass es definitiv nicht schlechter ist als David Webers H.H.-Kram; dagegen ist Letzterer in hohem Maße langweilig geschrieben! (Wie ein ewiges Protokoll fürs Gericht, fand ich.) Schade, dass der "offizielle" Nachfolger der tollen Hornblower-Romane so lahm ausgefallen ist...

/KB

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wieder spannend das Leben und heiter.

Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr

und vielleicht gar ein wenig gescheiter.

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#19 Diboo

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Geschrieben 03 November 2013 - 12:43

Ich bin bei ca. Seite 42 und kann jetzt schon sagen, dass es definitiv nicht schlechter ist als David Webers H.H.-Kram; dagegen ist Letzterer in hohem Maße langweilig geschrieben! (Wie ein ewiges Protokoll fürs Gericht, fand ich.) Schade, dass der "offizielle" Nachfolger der tollen Hornblower-Romane so lahm ausgefallen ist...


Ist zwar OT, aber den Hinweis möchte ich mir nicht verkneifen: Lies die "Kris Longknife"-Romane von Mike Shepherd, das ist Harrington ohne Gelaber.

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
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#20 Trurl

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Geschrieben 03 November 2013 - 13:22

Das schätze ich an Alfred, wenn er einen fertig macht, dann kurz und knackig :-)

Ich würde mal sagen, ein Fall nicht erfüllter Erwartungen.

Ging mir ebenfalls ein wenig so, aber wegen ganz anderer Dinge. Für Alfred war der Roman offenbar zu wenig "military", was ich zwar nachvollziehen kann, aber im Gegensatz zu ihm gut finde und zu den Positiva des Romans zähle. Dirks Roman ist tatsächlich sehr wenig Kriegsgeschichte, weniger als man vermuten konnte, und sehr viel mehr psychologischer Action-Roman, denn die Figuren sind sehr präzise und auch mit viel Liebe gezeichnet. Die wichtigen Personen, die Dirk beschreibt, gewinnen während der Geschichte immer mehr Kontur und bleiben keine Stereotypen, wie man das bei so einer relativ kurzen Geschichte eigentlich befürchten müsste. Und zwar jede Figur, auch die Gegenspieler aus der Regierung, wie Direktor Olson oder Mediator Manoldi, deren Motivationen nachvollziehbar geschildert werden. Das finde ich hat Dirk ziemlich gut hinbekommen.

Ich habe die letzten zweieinhalb Tage mit dem Roman verbracht und Höhen und Tiefen erlebt. Anfangs eher Tiefen, weil ich immer wieder von Dingen lesen musste, wo ich innerlich aufgestöhnt habe und mir gleich kritische Notizen gemacht habe. Ich habe allerdings verzichtet die gleich zu posten und mich entschieden den Roman erst bis zum Ende durchzulesen. Auch in der Hoffnung, dass sich einige Probleme im Gesamtzusammenhang auflösen. Eine gute Entscheidung. Denn jetzt im Rückblick bin ich mit dem Roman doch wieder versöhnt und bin insgesamt zufrieden. Nicht begeistert, aber zufrieden. Vor allem auch deshalb, weil es da ein paar wirklich gelungene Szenen gibt und sich meine Probleme auch etwas relativiert haben.

Unter den gelungenen Szenen verbuche ich Dialogszenen, wie jene Roarks mit dem Sicherheitsminister Bi Rong, wo es darum geht was Roarke eigentlich antreibt und ob er nicht eigentlich derjenige ist, der in diesem perfekten System der neuen Erde der Störenfried und Außenseiter ist. Eine gute Frage. Denn die neuen Herren der Erde sind im Grunde die gütigsten Diktatoren, die man sich nur vorstellen kann. Den Menschen geht es besser als je zuvor in ihrer Geschichte, es fehlt ihnen materiell an Nichts und sie können über ihr Leben in jeder Hinsicht "frei" entscheiden. Zumindest glauben sie das. Diese Wendung, die Herrschaft der Hondh nicht als Terrorssystem zu beschreiben, ist eigentlich der geniale Schachzug des Romans (bzw. des Serienkonzepts) schlechthin und etwas das die Erwartungen der Leser zunächst einmal komplett unterläuft, weil das nach dem langen grausamen Krieg, so nicht erwartet werden konnte und auch unsere Helden erst einmal irritiert.

Was waren nun meine Probleme? Die haben weniger mit der erzählten Geschichte zu tun, die ich eigentlich recht unterhaltsam fand, sondern mit dem generellen Setting, dem historischen Hintergrund.

Das ist zunächst einmal der Konflikt. Wie wahrscheinlich ist es eigentlich, dass sich in der Weite der Milchstrasse zwei intelligente Spezies entwickeln und aneinandergeraten, die technisch praktisch das gleiche Niveau besitzen? Besitzen müssen, damit sich überhaupt ein militärischer Konflikt entwickeln kann, der Jahrzehnte andauert. Ich behaupte mal, dass dieser Konflikt bereits vom Ansatz ganz und gar hypothetisch und in keiner Weise realistisch ist. Das ist ein Konflikt, der so gestaltet ist, weil man ihn aus plottechnischen Gründen benötigt. In der Realität wäre eine militärische Auseinandersetzung zweier intelligenter Zivilisationen, falls es überhaupt dazu käme, extrem asymmetrisch, d.h. die eine Seite wäre der anderen technisch Jahrtausende voraus. Das wäre wie ein Konflikt zwischen den USA und den Neanderthalern.

Dann wäre da der Zustand des allgemeinen Verfalls des irdischen Militärs, der auf mich willkürlich anmutet und in der Hauptsache plotgemacht erscheint. Was soll das? Wenn wirklich alles so marode ist, warum dauert der Krieg dann überhaupt Jahrzehnte? Da wird mit 170(!) Jahre alten Raumschiffen gekämpft. Älter als der Krieg selbst! Ernsthaft? Vor 170 Jahren kämpften auf unseren Meeren noch Segelschiffe gegeneinander Es gibt zwar auch bei unserem Militär Waffensysteme die mehr 50 Jahre auf dem Buckel haben (die B52 zum Beispiel). Die werden aber kontinuierlich technisch aufgerüstet. Neue Triebwerke, Elektronik usw. und die Maschinen selbst sind inzwischen alle Neubauten, bzw. nur wenige Jahre alt. Mit Kriegschiffen, Panzern oder Flugzeugen aus dem 2.WK könnte man heute auch keinen Blumentopf mehr gewinnen. Den technologischen Stillstand nehme ich der Story einfach nicht ab. Und warum gelingt es nicht mit der im Grunde moderaten technologischen Innovation der Hondh mitzuhalten? Zumal man ja mit einem technologischen Vorsprung in den Krieg zog und die Hondh auch nicht als technische Wunderknaben erscheinen. Was ist mit den Universitäten los? Mit der Wissenschaft? Wird keine systematische Ingenieursausbildung mehr betrieben? Wirkt auf mich alles sehr mysteriös und wenig überzeugend begründet.

Ebenfalls weniger gut gefallen hat mir die Entscheidung, die Zukunftswelt der Erde als direkte Projektion oder sogar Kopie unserer Gegenwart darzustellen. Warum? Mangelnder Mut oder Phantasie? Oder schon Satire? Also wenn die Angestellten dieser fernen Zukunftswelt wie Angestellte unserer heutigen Berufswelt wirken, die ebenfalls in Kubikels(!) arbeiten, in idyllischen Einfamilienhäusern mit Garten wohnen und sich von 200 TV-Programmen berieseln lassen, kann ich das beim besten Willen nicht mehr ernst nehmen. Das wirkt wie die Truman-Show oder die Matrix. Absicht?

Wenn unsere Helden nach (immerhin) 500 Jahren auf der zukünftigen Erde ankommen und es hat sich technisch-wissenschaftlich und gesellschaftlich nullkommagarnichts geändert, so dass sich die Crew, mit den gesellschaftlichen Gepflogenheiten und anderen Dingen sofort zurechtfindet, dann ist das mehr als nur unwahrscheinlich, selbst unter der Prämisse, dass der Fortschritt nun im Schneckentempo verläuft. Irgendeinen technischen oder gesellschaftlichen Wandel gibt es doch immer. So statisch kann eine menschliche Gesellschaft nie sein und ist sie auch historisch nie gewesen. Auch so stabile Gesellschaften wie die chinesische oder römische haben sich während der Jahrhunderte gewandelt. Allein am Mentalfeld, der jeden Gedanken an die Hondh praktisch aus dem Bewusstsein wischt, können mangelnder Forscherdrang und mangelnde Innovationsfähigkeit auch nicht liegen. Oder sind die Menschen zusätzlich auch noch verblödet worden?

Das alles sind im Wesentlichen Dinge, die vielen vielleicht nebensächlich erscheinen mögen, mich aber unwahrscheinlich nerven, weil sie in meinen Augen die innere Logik stören. Dabei habe ich durchaus auch gute, viel versprechende Ansätze entdeckt und Dirk ist ein guter Erzähler, der einer Geschichte Spannung verleihen kann und dem es zum Ende hin sogar gelungen ist mir eine Welt erzählerisch schmackhaft zu machen mit der ich im Grunde nicht zufrieden bin und die ich mir anders gewünscht hätte.

Ein wenig Hoffnung habe ich allerdings, dass die freien Menschenwelten außerhalb der Hondh-Sphäre sich als etwas interessanter erweisen werden, als die verschnarchte Erde unter der Hondh-Herrschaft.

LG Trurl

Bearbeitet von Trurl, 03 November 2013 - 13:28.

»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

Wie die Welt noch einmal davonkam, aus Stanislaw Lem Kyberiade
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#21 derbenutzer

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Geschrieben 03 November 2013 - 13:29

Mach Dir nicht daraus, Dirk. Es wäre schlimm, wenn Du etwa wie Weber schreiben würdest. ;) Tausende Bäume müssten sterben, aber die Geschichte käme dennoch nie voran ...Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild :)

LG

Jakob

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#22 Diboo

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Geschrieben 03 November 2013 - 13:32

Ja, die Erde ist verschnarcht :-) Das grundsätzliche Problem hat Trurl ja gut erkannt - es ist das Problem eines jeden Romans, der in einen neuen Kosmos einführt, in dem ja in den folgenden Bänden noch so viel mehr und anderes passieren wird. Wie viel erzählt man? Und wie schafft man es, eine einigermaßen in sich geschlossene Story zu erzählen, wenn man doch keine Fortsetzungsserie im engeren Sinne konzipiert hat? Wie viel kann, wie viel muss man an Infos verbreiten - und auf welche Weise? Das ist ein schwieriger Balanceakt, und er gelingt mal besser und mal weniger gut. Den ersten Band zu schreiben ist immer eine letztlich undankbare Aufgabe, aber einer muss es ja machen. Niklas hat im Folgeroman all diese Probleme gleich viel besser gelöst :-) Natürlich gibt es einiges an Unlogik bzw. Probleme, die sich durch 500 Jahre vergangene Zeit - eigentlich - ergeben müssten. Aber ich hatte eine begrenzte Zeichenzahl und musste voran kommen, und da habe ich dann gewisse Kompromisse gemacht. Aber ich befürchte, wenn ich tief in die kulturellen und sprachlichen Verwerfungen eingestiegen wäre, die möglich waren, wäre der Roman möglicherweise eher langweiliger geworden. Ich habe versucht, den Kniff zu benutzen zu sagen: es hat seit Invasion durch die Hondh eine Stagnation, vielleicht sogar einen Rückschritt gegeben. Es mag einiges, aber sicher nicht alles erklären.

Bearbeitet von Diboo, 03 November 2013 - 13:32.

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#23 methom

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Geschrieben 03 November 2013 - 13:50

Ich empfinde es als despektierlich (mindestens!), einem Buch aus dem Wurdack-Verlag, einem Roman von Diboo, Eselsohren zuzufügen...

Und deswegen habe ich zum Lesen die Kindle-Version, da kann ich virtuelle Eselsohren ohne Ende reinknicken und es stört niemanden. ;)

Ich bin jetzt ungefähr bei der Hälfte (deswegen habe ich Trurls Beitrag noch nicht komplett gelesen) und habe bisher bekommen, was ich erwartet habe. Vielleicht sogar doch mit der einen oder anderen positiven Überraschung, zum Beispiel kam es am Anfang nicht zu dem großen Gefecht, das ich erwartet hatte. Auch insgesamt zeigt sich der ganze Roman ruhiger als ich vielleicht vermutet hätte.
Klar, wenn man das als Einzelroman betrachtet, dann könnte einem das eine oder andere (die Passivität auf der Erde beispielsweise) merkwürdig bzw. dramaturgisch ungünstig vorkommen. Aber ich denke, im Rahmen des Reihenkonzepts ergibt es Sinn.
Etwas schade ist vielleicht, dass sich die Handlung deutlich gradliniger als z. B. bei den Kaiserkriegern präsentiert, aber auch das schiebe ich darauf, dass hier die Bühne für die ganze Reihe bereitet werden muss. Da könnte übermäßige Komplexität am Anfang sicherlich verschreckend werden.
Ich freue mich auf jeden Fall auf die zweite Hälfte, für die ja mit Roarke und dem Besuch in der Hondh-Kirche schon einige Konflikte angedeutet wurden.

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#24 Uwe Post

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Geschrieben 03 November 2013 - 14:06

Weder Dirk noch sonst jemand ist auf die "Filmfehler" eingegangen, die ich erwähnt habe. Dafür drei Leute auf die Eselsohren, die ich in Nadines Exemplar geknickt habe Eingefügtes Bild
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#25 Armin

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Geschrieben 03 November 2013 - 14:08

die Eselsohren, die ich in Nadines Exemplar geknickt habe

Du hast dir nicht mal ein eigenes gekauft? Das ist ein starkes Stück.

#26 methom

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Geschrieben 03 November 2013 - 14:09

Weder Dirk noch sonst jemand ist auf die "Filmfehler" eingegangen, die ich erwähnt habe. Dafür drei Leute auf die Eselsohren, die ich in Nadines Exemplar geknickt habe Eingefügtes Bild

Der mit dem 500 Jahre alten Essen war mir auch aufgefallen, sah ich aber nicht als kritisch an, da nicht handlungsrelevant.
Den mit dem Ring habe ich im Buch tatsächlich überlesen, ich stimme dir aber zu. Aber durchaus auch ein heilbarer Fehler und kein Showstopper. Und Dirk ist drauf eingegangen:


*empört dreinblick*

Ich? Etwas vergessen? Was für eine absolut absurde, in jeder Hinsicht unvorstellbare, denkbar weit aus der Luft gegriffene Vorstellung!


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#27 Diboo

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Geschrieben 03 November 2013 - 14:31

Weder Dirk noch sonst jemand ist auf die "Filmfehler" eingegangen, die ich erwähnt habe. Dafür drei Leute auf die Eselsohren, die ich in Nadines Exemplar geknickt habe Eingefügtes Bild


Bin ich wohl.
Aber stimmt.
Es gibt für die von Dir identifizierten Fehler zwei mögliche Erklärungen.

Erklärung 1: Der Ring ist als Metapher für die Vergänglichkeit menschlicher Existenz gedacht, und als Idee, die in uns allen schlummert, deren Existenz wir aber aus kreatürlicher Angst verdrängen, transzendiert er unbewusst sowohl Raumanzüge wie auch unser Bewusstsein, ohne dass wir uns dieser Tatsache immer zu stellen imstande sind. Als symbolische literarische Aufarbeitung dieser Urangst wie auch als Akt der - zärtlichen - Befreiung war der von Dir erwähnte "Fehler" also kein Fehler, sondern Ausdruck eines subtilen Subtextes, mit dem ich meine besonderen Fähigkeiten als Autor sowie meine intellektuelle Durchdringung der Materie unter Beweis stellen wollte.

Erklärung 2: Ich habe es vergessen.

Ich persönlich finde Erklärung 1 besser.

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#28 Naut

Naut

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Geschrieben 03 November 2013 - 14:45

Seufz. Ich wünschte, ich hätte schon ein Buch, um darin Eselohren zu knicken. So muss ich erstmal Dirkies unlektorierte Fassung auf dem Kindle lesen.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#29 Ernst Wurdack

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Geschrieben 03 November 2013 - 15:36

Seufz. Ich wünschte, ich hätte schon ein Buch, um darin Eselohren zu knicken.

Warum sagst du denn nichts, wenn das Belegexemplar von Band 1 bei dir nicht angekommen ist? Ich schicke gleich am Montag Ersatz.

#30 †  a3kHH

†  a3kHH

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Geschrieben 03 November 2013 - 15:58

Aber ich hatte eine begrenzte Zeichenzahl und musste voran kommen, und da habe ich dann gewisse Kompromisse gemacht. Aber ich befürchte, wenn ich tief in die kulturellen und sprachlichen Verwerfungen eingestiegen wäre, die möglich waren, wäre der Roman möglicherweise eher langweiliger geworden.

Das glaube ich nicht, im Gegenteil.
Tatsächlich bleibt - aufgrund der Platzbeschränkung - der Roman an der Oberfläche, statt intensiver auf die einzelnen Charaktere einzugehen. Die Probleme, die Trurl anspricht, haben mich nicht so gestört wie die verschenkten Möglichkeiten, die eine breitere Exposition geboten hätte. Die drei Autoren, die ich oben genannt habe, haben das in ihren verschiedenen MilSF-Romanen besser gelöst. Allerdings sind deren Romane länger, der epische Charakter, der ja auch bei D9E angestrebt werden soll, kommt besser zum Tragen.
Die von Uwe angesprochenen Fehler allerdings sind notwendig, wären sie nicht da, müsste man sie einbauen. Kleine Logik-Bugs erfreuen die Leser, denen es Spaß macht, danach zu suchen, ich persönlich finde Derartiges eher amüsant.
Und Dirk : Fertigmachen geht anders. Eingefügtes Bild



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